Prepaid Kreditkarte: Vergleich von Kreditkarten zum Aufladen
Eine Prepaid Kreditkarte ist eine Kreditkarte, die rein auf Guthabenbasis funktioniert (”prepaid = im Voraus bezahlt”). Diese Karten eignen sich perfekt für Personen, die gerne die volle Kontrolle über ihre Ausgaben haben, kein neues Girokonto bei einer Bank eröffnen möchten und ihre eigenen Daten schützen möchten. Denn Prepaid-Kreditkarten sind nicht an Bonität, SCHUFA oder Einkommen gekoppelt und daher einfach abzuschließen.
Prepaid-Kreditkarten eignen sich sowohl für Personen ohne regelmäßiges Einkommen, für Reisen, als auch für Minderjährige, bei denen es ein bestimmtes Budget einzuhalten gibt. Außerdem eignen sie sich bei einer negativen SCHUFA oder wenn man nicht möchte, dass die Bank die eigene Bonität durchleuchtet. Zu guter letzt ermöglichen Prepaid-Karten die Trennung von Ausgaben vom eigenen Konto, um seine Privatsphäre zu schützen.
So haben wir für Dich die Prepaid-Karten getestet und bewertet
In unserem Ratgeber zeigen wir Dir zuerst 5 Prepaid Karten von Mastercard und VISA, die sich für unterschiedliche Situationen lohnen. Diese findest Du in einer einfachen Übersicht, wo wir Dir Kosten, Leistung und Funktionen zeigen.
Danach zeigen wir Dir verschiedene Fälle, bei denen sich eine Prepaid-Kreditkarte lohnt, beispielsweise zur Kostenkontrolle, für Jugendliche, zum Reisen oder bei einer negativen SCHUFA.
Zu guter Letzt erhältst Du unsere Detail-Übersicht der einzelnen Anbieter aus unserem Test sowie die jeweiligen Test- und Erfahrungsberichte zu den jeweiligen Karten.
VISA und Mastercard Prepaid-Kreditkarten aus unserem Test
Für unseren Prepaid-Karten Vergleich haben wir letztlich 5 Anbieter ausgewählt, die Dir unterschiedliche Kreditkarten bieten. Bei allen haben wir die Kosten und Gebühren aufgelistet, die bei einer Bestellung und Nutzung pro Jahr anfallen. Hierzu gehören auch Auslandsgebühren, Aufladegebühren sowie Kosten für Bargeldabhebungen.
Außerdem haben wir geschaut, welche Anbieter die Karte ohne SCHUFA vergeben, keinen Gehaltsnachweis anfordern und Dich nicht bitten, ein eigenes Girokonto zu eröffnen.
Ein weiteres Kriterium sind die Funktionen der Karte, darunter die Budgetierung, beispielsweise auch per App oder im Online-Banking, die Nutzung von Mobile-Wallet Funktionen mit dem Handy sowie Zahlungen im Ausland. Die Dauer des Kartenversands haben wir ebenfalls beachtet.
Wir testen selbst! Wir verkaufen Dir nicht nur irgendwelche Produkte, sondern nutzen die Prepaid-Kreditkarten selbst und teilen dann unsere Erfahrungen mit Dir
Die 5 besten Prepaid Kreditkarten in unserem Test
Die Prepaidkarten von VIABUY und Black&White sind Kreditkarten zum Aufladen, die ausschließlich im Internet bestellt werden. Beides sind Plastikkarten, die schnell und einfach bestellt, aber nicht ganz billig sind. Außerdem sind sie nur ein paar Jahre gültig.
Wir haben mit Monese einen Anbieter eines Geldkontos mit Prepaid-Karte zum Aufladen getestet, da Du eine physische Mastercard Prepaid Karte bekommst, eine virtuelle Karte kostenlos dazu bekommst und das Konto dauerhaft kostenlos ist. Außerdem gibt es Budget- und Reisefunktionen in der App und es wird keine SCHUFA abgefragt.
Die letzten beiden Optionen ist eine Prepaid VISA Card von der Commerzbank, die mit einem eigenen Girokonto kommt. Sie ist außerdem die einzige Prepaid Kreditkarte von VISA, die man online abschließen kann. Außerdem zeigen wir den neuen Anbieter Pockid, der eine spezielle Prepaid-Karte für Kinder entwickelt hat, mit dem Eltern ihren Kindern Zugang zu Taschengeld und Budgets einrichten können.
Was sind die Vorteile und Nachteile einer Prepaid Kreditkarte?
Kreditkarten mit Guthaben und Prepaid Karten zum Aufladen sind immer beliebter, weil sie einfacher erhältlich sind als gewöhnliche Kreditkarten. Sie schützen außerdem Deine Daten vor der SCHUFA, den Banken und den Auskunfteien, da diese bei Prepaidkarten keine SCHUFA abfragen.
Dennoch haben auch Prepaidkarten einige Nachteile, die man beachten und kennen sollte. Unsere Einschätzung:
Vorteile
Volle Kostenkontrolle: Du hast immer volle Transparenz über Dein eigenes Budget. Nur das, was Du einbezahlst, kannst Du auch ausgeben.
Keine SCHUFA-Prüfung: SCHUFA und Kreditwürdigkeit spielen keine Rolle, da die Bank kein Kreditrisiko hat. Prepaid Kreditkarten ohne SCHUFA sind daher ganz normal. Deine Daten werden nicht mit Dritten geteilt.
Anonymität und Sicherheit: Weder die SCHUFA noch die Hausbank erfahren von der Prepaidkarte. Du kannst Geld direkt am Automaten einzahlen. Daher kannst Du die Karte einsetzen, ohne dass die Zahlungen auf Deinen Kontoauszügen oder der SCHUFA erscheinen.
Nutzbar wie eine normale Kreditkarte: Geld im Inland oder Ausland abheben, im Handel einkaufen oder online bezahlen - Prepaid Karten zum Aufladen laufen über die normalen Zahlungssysteme von VISA und Mastercard und sind so gut wie überall einsetzbar.
Schnelligkeit: Mit Expresszustellung erfolgt der Versand in 1 bis 2 Werktagen. Einige Anbieter wie Monese und kredu stellen Dir sogar sofort virtuelle Kreditkarten mit Guthaben zur Verfügung, die Du mit dem Handy benutzen kannst.
Nachteile
Komplizierte Gebühren: Jahresgebühr, Aufladegebühr, Fremdwährungskosten, Inaktivitätsgebühr...jeder Prepaid Anbieter nutzt ein anderes Modell, sodass bei der Wahl der Karte darauf geachtet werden muss, für was man die Karte wirklich braucht und wie viel man damit bezahlt.
Prepaid ist und bleibt Prepaid: Es heißt zwar Prepaid Kreditkarte, hat aber mit Kredit nichts zu tun. Denn Du kannst nur ausgeben, was Du selbst einzahlst. Eine echte Kreditkarte mit Kreditrahmen ist eine solche Guthabenkarte nicht.
Einschränkungen bei Reservierungen, Hotels und für Kaution: Nicht alle Hotels akzeptieren Prepaidkarten ohne Hochstanzung für Kautionszahlungen. Dies trifft beispielsweise auch bei der Kaution für einen Mietwagen zu. Hierfür solltest Du eine echte Kreditkarte parat halten.
Was ist die beste Mastercard Prepaid Kreditkarte?
Dies ist keine einfache Entscheidung. Wir haben uns dennoch für die VIABUY Prepay Karte entschieden, da diese trotz der einmaligen Aktivierungsgebühr alle wichtigen Funktionen beinhaltet, die man für eine Prepaidkarte benötigt. Dazu gehört die schnelle Zustellung per Post, gute Limits für Einzahlungen und Auszahlungen, ein aktiver Support und ein Online-Banking, mit dem man alles wichtige zu seinen Umsätzen, seinem Budget und seinen Karten sieht.
Hinter VIABUY steht außerdem die Crosscard S.A., ein Zahlungsanbieter, der zwar in Luxembourg seine Lizenz hat, mittlerweile aber seinen Sitz in Deutschland, in München hat. Nach eigenen Angaben hat der Anbieter über 100.000 Kunden in Deutschland, was auch für die Qualität des Produktes spricht.
VIABUY
Geschwindigkeit:
4.5/5
Kosten:
3.5/5
Konto und Karte:
4/5
Service:
4/5
ERGEBNIS
4.0
06/2023
Geschwindigkeit:
4.5/5
Kosten:
3.5/5
Konto und Karte:
4/5
Service:
4/5
Prepaid-Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung, ohne SCHUFA-Check
Schnelle Lieferung innerhalb 24h, einfach aufzuladen
15 verschiedene Auflademöglichkeiten, hohes Kartenlimit (15.000,- Euro)
Kosten für Kartenaktivierung (Gold oder Black) bei 69,90 Euro, Jahresgebühr 19,90 Euro
Jetzt auch mit Mobile Wallet wie Apple und Google Pay
Als zweitplatzierten würden wir entweder Monese oder die Black&White-Mastercard empfehlen.
Die Black&White liefert gleich zwei Karten, was von Vorteil für den eigenen Partner sein kann. Auch die Zustellung erfolgt schnell und sie ist sowohl in Deutschland, als auch in Österreich erhältlich. Dennoch sind die Gebühren mit 89,90 Euro Aktivierungsgebühr hoch.
Monese empfehlen wir, da es sich zwar nicht um eine echte Prepaid Card handelt, sondern um eine Karte zum Aufladen. Diese ist aber mit Abstand am Günstigsten von allen Anbietern und hat mit dem angebundenen Geldkonto die meisten Funktionen und Features. Sie ist ebenfalls in Deutschland, Österreich und 30 weiteren Ländern verfügbar. Da Monese mit einer belgischen Lizenz arbeitet, wird auch die SCHUFA (und die KSV) nicht abgefragt und man muss keine Einkommensnachweise einreichen.
VISA Prepaid-Karten: Welche Anbieter gibt es?
VISA ist bei den Guthabenkarten nicht so stark wie Mastercard und es gibt nr sehr wenige Anbieter. Die Commerzbank bietet eine VISA Karte, ebenso die Postbank mit der VISA Card Prepaid Kreditkarte. Bei beiden muss jedoch ein Konto eröffnet werden, bei der Postbank muss man sogar den Vertrag per Post mit einem Gehaltsnachweis einsenden - daher von unserer Seite nicht zu empfehlen. Viele der früheren VISA Prepaid Karten sind durch den Untergang der Wirecard Bank vom Markt verschwunden, darunter die mycard2go, die mywirecard und die PrepaidTrio.
Darauf solltest Du bei einer aufladbaren Kreditkarte achten
Kosten und Gebühren des Kartenanbieters
Vergiss also nicht: Nur weil eine Prepaid Karte gratis ist, ist sie nicht ohne Gebühren. Die meist verwendeten Gebühren sind eine erstmalige Aktivierung der Karte (im Test zwischen € 4,99 bis € 89,99) sowie eine Gebühr beim Aufladen der Karte, die abhängig ist von der gewählten Art und Weise der Einzahlung. SEPA-Überweisungen sind in der Regel am billigsten, die Verwendung von Zahlungsdienstleistern wie SOFORT Überweisung, giropay oder Paysafecard am teuersten.
Achte darauf, wie Du die Karte nutzen möchtest
Egal ob es VISA oder Mastercard ist, jeder herausgebende Kartenanbieter hat ein eigenes Gebühren- und Kostenmodell. Die Gebühren bestehen aus unterschiedlichen Faktoren, die je nach Nutzung für Dich günstiger oder teurer ausfallen. Die häufigsten Gebühren, die Anbieter verlangen, sind:
Erstmalige Aktivierungsgebühr bei Beantragung
Jahresgebühr pro Karte
Aufladegebühr bei Überweisung bzw. Einzahlung von Geld auf die Karte
Gebühren beim Bargeldabheben (Inland- und Ausland)
Fremdwährungsgebühr (Zahlung in einer anderen Währung, auch online)
Inaktivitätsgebühr (bspw. 1,99 € pro Monat, wenn die Karte nicht genutzt wird)
Auflademöglichkeiten: Welche gibt es und wie viel kosten sie?
Neben der SEPA-Überweisung können guthabenbasierte Kreditkarten auch mittels Einzahlung, Dauerauftrag, Aufladegutschriften und über Bezahldienstleister aufgeladen werden. Das Aufladen an einem Geldautomaten ist besonderes gut für diejenigen, die es gerne anonym mögen und nicht über Online Banking verfügen.
Eine Liste von Möglichkeiten, wie Du beispielsweise die VIABUY Prepaid Karte aufladen kannst:
SEPA-Überweisung
iDEAL
Multibanco
Bargeldeinzahlung
eps
Trustpay
SWIFT-Überweisung
Trustly
Przelewy24
giropay
Paysafecard
Auflademöglichkeiten bei VIABUY
Wichtig sind auch die Bedingungen einer Aufladung. Kann nur ein bestimmter Minimal- und Maximalbetrag auf die Karte geladen werden? Falls ja, reicht dieser für die eigenen Bedürfnisse aus? Dieser Aspekt sollte vor allem bei Reisen und längeren Auslandsaufenthalten berücksichtigt werden, um nicht plötzlich in einem fremden Land ohne Bargeld dazustehen.
Prepaid-Kreditkarten ohne Girokonto oder mit Girokonto?
Die meisten Banken bieten zwar Prepaid-Kreditkarten an, zwingen Dich jedoch dazu, ein Girokonto zu eröffnen. Dies ist bei der Sparkasse, bei der Commerzbank, den Volksbanken und auch der Postbank so. Wenn Du also eine Prepaid-Kreditkarte ohne Girokonto suchst, dann musst Du auf reine Prepaid-Anbieter wie VIABUY und Black&White zurückgreifen.
Eine Alternative sind Prepaid-Kreditkarten mit Girokonto von neuen Banken, die nicht mit der SCHUFA oder den Hausbanken zusammenarbeiten. Wenn Du beispielsweise aufgrund einer negativen SCHUFA eine Kreditkarte zum Aufladen suchst, dann solltest Du das Angebot von einigen neuen Banken und Fintechs anschauen.
Die Anbieter arbeiten nicht mehr mit der SCHUFA zusammen und können somit auch bei schlechter Bonität und getrennt vom eigenen Girokonto eröffnet werden. Bei einer Kontoeröffnung erhält man zugleich VISA- oder Mastercard-Karten, die ganz normal wie eine Prepaid-Kreditkarte genutzt und eingesetzt werden können.
Neue Anbieter, von denen wir wissen, dass sie nicht mit der SCHUFA zusammenarbeiten, sind bunq, Monese und vivid.money:
bunq
Geschwindigkeit:
5/5
Konto und Karte:
4/5
Kosten:
3.5/5
Features:
4/5
ERGEBNIS
4.2
06/2023
Geschwindigkeit:
5/5
Konto und Karte:
4/5
Kosten:
3.5/5
Features:
4/5
Girokonto in 5 Minuten eröffnen mit MasterCard Karte
Eine Maestro-Karte inklusive, 25 Online-Karten und die Möglichkeit, Unterkonten zu eröffnen.
Kein SCHUFA-Check bei der Eröffnung
Mobile Bank mit guter App, Google Pay, Apple Pay und Web-Zugang
Nachhaltiges und umweltbewusstes Banking (CO2-Ausgleich, Equal Opportunity und mehr)
Für wen eignet sich die Prepaid-Kreditkarte besonders gut?
Die richtige Karte trotz SCHUFA oder ohne Einkommen finden
Bei negativer SCHUFA, ohne Einkommen oder ohne Einkommensnachweis
Da es bei aufladbaren Kreditkarten kein sogenanntes kreditorisches Risiko gibt, sind die Karten auch bei negativer SCHUFA, bei einer Restschuldbefreiung oder gar einer Insolvenz zu beantragen. Denn bei einer Prepaid Credit Card wird weder die SCHUFA, noch andere Auskunfteien wie CRIF oder KSV geprüft. Ein Gehaltsnachweis oder Kontoauszug ist ebenfalls nicht notwendig. Diese Karten eignen sich also insbesondere für Personen, die einen negativen SCHUFA-Eintrag haben oder von Banken bei Krediten abgelehnt werden.
Für Studenten und Azubis, Selbstständige und Freiberufler
Auch für Studierende, die noch nicht über ein regelmäßiges Einkommen verfügen, kann eine Kreditkarte auf Guthaben-Basis die beste Option sein, um beispielsweise bei Auslandssemestern über Bargeld verfügen zu können. Im Vorfeld sollten die Kosten, die beim Abheben von Bargeld und bei Bezahlvorgängen im Zielland entstehen können, jedoch genau verglichen werden.
Dies gilt auch für Selbständige und Freiberufler mit niedrigem oder zumindest unregelmäßigem Einkommen. Dieses unregelmäßige Einkommen oder die Klassifizierung als "Selbstständiger" kann bei vielen Banken zu einer Ablehnung führen. Denn sobald eine Lohn- oder Gehaltsabrechnung als Nachweis für ein regelmäßiges Einkommen verlangt wird, bleibt der Zugang zur konventionellen Kreditkarte in der Regel verwehrt.
Zahlkarte für Kinder, Jugendliche oder Immigranten ohne Konto
Für Minderjährige oder Personen, die noch keine eigenes Konto haben
Gerade für Kinder und Jugendliche ist eine Kreditkarte mit Guthaben sinnvoll. Sie lernen auf diesem Wege, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen und können sich dabei nicht verschulden. Diese Zahlungsmethode ist vor allem dann hilfreich, wenn der Nachwuchs Ausflüge unternimmt oder gleich für eine längere Zeit ins Ausland abwandert, beispielsweise für eine schulische oder studentische Reise.
Eltern haben hierbei die Kontrolle über die Finanzen und können zugleich Geld nachschießen, wenn das Konto leer sein sollte. Bei der Beantragung sollte auf das Mindestalter geachtet werden, denn hier können die Zugangsvoraussetzungen von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ausfallen.
Wer heute einen Kredit abschließen will, der muss seine Daten offenlegen. Dies geschieht vermehrt mit dem "digitalen Kontocheck", bei dem die Transaktionen der letzten Monate sofort an die kreditprüfende Bank übertragen werden. Algorithmen prüfen dann die Historie auf alle Zahlungen, Stichwörter und Absender-Adressen. Anonymität ist also nicht gewährt, wenn man all seine Zahlungen von einem Konto aus tätigt.
Mit einer zweiten Karte, die vom Hauptkonto völlig getrennt ist, kann man Zahlungen frei tätigen, ohne dass davon die Hausbank oder die SCHUFA erfährt. Das ermöglicht auch das Bezahlen von Dienstleistungen im Internet, die man vielleicht nicht auf seinem Hauptkonto haben will, wie Gaming, gelegentliches Glücksspiel oder andere Services, die erst ab 18 möglich sind.
Anbieter für Datenschutz und Anonymität: Monese und VIABUY, da bei beiden die Prepaid Karte mit Bargeld aufgeladen werden kann (am Bank-Automat oder am Schalter)
Häufige Fragen zu Prepaid-Kreditkarten beantwortet
Wie viel kostet eine Prepaid-Kreditkarte?
Prepaid-Kreditkarten kosten zwischen 0,- Euro und ca. 100,- Euro, je nach Nutzung und Modell, das Du wählst. In der Regel gibt es eine Aktivierungsgebühr (Monese bspw. 4,99 Euro) oder eine jährliche Nutzungsgebühr (VIABUY bspw. 19,90 Euro). Außerdem verlangen die Anbieter Gebühren für Bargeldabhebungen, Auslandszahlungen oder Aufladevorgänge.
Weiter oben haben wir Dir einige Prepaidkarten gezeigt, die kostenlos sind oder deren Gebühren gering sind. Du solltest außerdem unsere Tipps betrachten, welche Gebühren im Laufe der Zeit anfallen, da einige Anbieter sehr komplexe Gebührenmodelle nutzen und mit versteckten Gebühren arbeiten (Inaktivitätsgebühr, automatische Verlängerung etc.)
Kann ich mit einer Prepaid Kreditkarte überall zahlen? (Aldi, Tankstelle und Co.)
Wenn Deine Prepaid Karte von Mastercard oder VISA ist, kannst Du mit dieser im Handel oder online in der Regel fast überall bezahlen. Wichtig ist, dass zum Zeitpunkt der Zahlung genügend Guthaben auf der Karte vorhanden ist.
Lediglich bei Hotelbuchungen oder dem Buchen von Mietautos könnte es Probleme geben. Hierbei wird oft eine Kaution verlangt, die auf der Karte blockiert wird, was jedoch die Prepaid-Anbieter nicht ermöglichen.
Je nach dem, wo Du Dich im Ausland befindest, sollte die Karte akzeptiert werden, sofern der Händler Mastercard oder VISA unterstützt. Dennoch ist es sicherer, immer etwas Bargeld mit sich zu führen, falls es zu Problemen kommen sollte.
Was ist die beste Prepaid Mastercard?
In unserem Test haben wir die VIABUY Mastercard am besten eingestuft. Sie ist zwar nicht billig, hat dafür aber hohe Zahlungslimits, wird Dir schnell zugestellt und beinhaltet alle Funktionen, die Du benötigst (Bargeldein- und auszahlungen, Auslandszahlung, Mobile Banking, Kontoauszüge).
Monese sowie bunq sind keine reinen Prepaid-Kreditkarten, sondern sind an ein virtuelles E-Geldkonto (bei Monese) bzw. ein echtes Girokonto (bei bunq) gebunden. Beide Anbieter arbeiten jedoch nicht mit der SCHUFA oder der Hausbank und sind daher mit einer Guthabenkarte gleichgestellt. Monese ist außerdem kostenlos, nur die einmalige Ausstellung kostet 4,99 Euro.
Gibt es noch Prepaid-Kreditkarte von der Tankstelle?
Prepaid Kreditkarten wurden früher oft an Tankstellen angeboten. Dazu zählten unter anderem die Joker Mastercard der Novum Bank aus Malta, oder die mycard2go sowie die mywirecard der mittlerweile nicht mehr vorhandenen Wirecard Bank.
"Wegwerfkreditkarten" an der Tankstelle gibt es mittlerweile fast nicht mehr. Zumindest ist selbst beim Kauf an einer JET- oder ARAL-Tankstelle immer ein Identifikationsprozess notwendig. Die Joker Mastercard wurde mittlerweile ebenfalls eingestellt.
Eine anonyme Prepaid Karte von der Tankstelle zu bekommen, ist mittlerweile so gut wie unmöglich, da gesetzliche Voraussetzungen dies unmöglich gemacht haben.
Was sind Deine Erfahrungen mit Prepaid-Karten zum Aufladen?
Mein Problem ist, daß ich nur eine Überweisung machen kann auf meine Prepaid-Karte von Viabuy und so mein Bank immer davon weißt. Ich weiß nicht wie ich sonst meine Viabuy-Karte aufladen kann.
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